Vorsicht! Der folgende Artikel ist nichts für Angsthasen, denn hier kommen nun die gruseligsten Orte der Welt. Manche von ihnen sind näher als ihr denkt…

Ihr k�nnt euch bestimmt noch an die N�chte erinnern, in denen vor dem Einschlafen noch eine wirklich gruselige Geschichte erz�hlt wurde. Besonders beliebt waren diese Storys vor allem auf Klassenfahrten. Abends sa� man mit den Klassenkameraden bei einem Stockbrot um das Lagerfeuer, da erz�hlte jeder seine beste Gruselgeschichte. Sp�ter im Zimmer der Jugendherberge oder auch im Zelt kamen einem dann die banalsten Ger�usche bedrohlich vor. Ein Knacken im Geh�lz oder auch das Gluckern der rostigen Rohre, schon schlug das Herz bis zum Hals!

In diesem Artikel zeigen wir euch diegruseligsten Orte der Welt. Egal ob in der Schweiz, in Schottland, Deutschland oder Japan – beinahe jedes Land hat den einen oder anderen Ort, den man in der Dunkelheit tunlichst meiden sollte. Selbst, wenn man an diese Geschichten nicht glauben mag, �berkommt einen an manchen Orten garantiert eine H�hnerhaut.

Das sind die gruseligsten Orte der Welt

Die Heilst�tte des Grauens im Tessin

Einst diente das Sanatorio del Gottardo (deutsch: das Gotthard-Sanatorium) in Piotta im Kanton Tessin 57 Jahre lang als Kur- und Krankenhaus. Zuerst f�r das Milit�r des Ersten Weltkriegs, sp�ter f�r Tuberkulosekranke. Heute hat die Heilst�tte keinen Nutzen mehr und steht dunkel und verlassen da. Das riesige Geb�ude ist so gruselig, dass man nicht gerne eintreten w�rde. Deshalb kennt man es als das „Geisterhaus der Schweizer Alpen“.

Viele Personen behaupten, dass man gequ�lte Seelen im ehemaligen Totenkeller bis ins Tal schreien h�rt. Oder dass Autos sich selbst bewegen sollen. Es wurden mehrere paranormale Aktivit�ten dieser Art in Verbindung mit der Heilst�tte gemeldet. Es geht auch das Ger�cht um, dass dort ein Arzt grauenvolle Experimente an Patienten durchgef�hrt haben soll.

Aus Sicherheitsgr�nden ist das Betreten des Sanatoriums verboten, da es von der Polizei als gef�hrlich eingestuft worden ist. Ihr k�nnt es jedoch von aussen betrachten und die gruselige Geschichte auf euch wirken lassen…

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Friedhof der Namenlosen – nicht identifizierte Leichen

Im 11. Bezirk in Wien, �sterreich findet ihr einen sehr schaurigen Ort: Den Friedhof der Namenlosen in der Alberner Hafenzufahrtsstra�e. Dort wurden Leichen vergraben, die aus der Donau angeschwemmt wurden. Da sie zu verwest waren, konnte man ihre Identit�t nicht feststellen und somit wurden sie namenlos vergraben. Die Gr�ber wurden mit einem schlichten Kreuz verziert, auf dem das Datum steht, wann die Leiche gefunden wurde.

Der Friedhof existiert seit Mitte des 19. Jahrhunderts und viele Leute berichteten, dass sie dort Nebelgestalten gesehen haben sollen.

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Eingang zum Friedhof der Namenlosen in Wien

Das verfluchte Zimmer 35 im Schlosshotel St. Georgen

G�ste, die im Schlosshotel St. Georgen in K�rnten �bernachten, berichteten immer wieder vom Gef�hl, von jemandem beobachtet zu werden. Sie meinten, sie seien nicht alleine und ein Geist soll ihnen Streiche spielen wie z.B. die Dusche auf- und abdrehen. Am h�ufigsten kamen die Berichte von Personen, die im Zimmer 35 �bernachtet haben. Auff�llig ist die Tatsache, dass viele Hotelg�ste Ger�usche wie ein Pfeifen und Stimmen geh�rt haben. Manche meinten, sie h�tten gesp�rt, wie etwas auf dem Bett sitzt – sehr gruselig!

Wessen Seele nicht ruhen will, ist nicht ganz klar. Es handelt sich dabei angeblich um den Geist von Baron Kulmer. Diese Theorie kommt daher, dass man in dem Gem�uer der Schlosses sein Skelett, das einer Frau und eines Babys gefunden hatte. Kurz danach sollen auch die unerkl�rlichen Ph�nomene angefangen haben.

Im Schlosshotel St. Georgen �bernachten

Schlosshotel in St. Georgen
Foto: Booking

Greyfriars Kirkyard – auferstanden von den Toten

Der uralte schottische Greyfriars Kirkyard in Edinburgh�ist definitiv einer der gruseligsten Orte der Welt. Inmitten der wundersch�nen Stadt befindet sich dieser�wirklich einzigartige Friedhof, der schon bei Tageslicht etwas schaurig ist. Seit dem 16. Jahrhundert wurden hier die Verstorbenen beigesetzt und seitdem ranken sich die unglaublichsten Geschichten um diesen d�steren Ort.

So berichten Besucher und Angestellte des Friedhofs von regelrechten Attacken, die sie im Dunkeln in der N�he des �Covenanters‘ Prison�, einer abgesperrten Sektion im s�dlichen Teil des Kirkyard, erfahren haben wollen. Diese diente 1679 als Gef�ngnis f�r all diejenigen, die 1638 einen Pakt gegen die k�nigliche Familie Stuart unterzeichnet hatten und besiegt worden waren. Ein Teil von ihnen wurde freigelassen oder konnte gerettet werden, doch viele der �ber tausend Inhaftierten starben elendig oder wurden hingerichtet. Und der Mann, der diese und noch viele weitere�Hinrichtungen�befahl, ist ebenfalls auf diesem Friedhof begraben.

Viele der �ber tausend Inhaftierten starben elendig oder wurden hingerichtet…

Der Sage nach soll eines Tages ein Obdachloser auf der Suche nach Schutz in sein Mausoleum gegangen und durch eine h�lzerne Klappe im Fussboden gekracht sein. So soll er den grausamen Befehlshaber aus seiner Totenstarre erweckt haben. Seither werden immer wieder Geschichten von Besuchern erz�hlt, die in der N�he des Grabes verletzt oder bewusstlos wurden. Die Schotten lassen sich davon aber nicht beunruhigen und bieten sogar n�chtliche Gruself�hrungen��ber den Spuk-Friedhof an. Schaurige Aussichten, oder?

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Gongers auf Sylt – Besuch der Untoten

Die sch�ne norddeutsche Insel�Sylt soll regelm�ssig Besuch von untoten Seefahrern bekommen, diese nennt man auf der Insel Gongers. Ein ertrunkener Seefahrer kehrt zu seiner Familie zur�ck, doch erst in dritter oder vierter Nachkommen Generation. Angeblich kehrt er in der Abendd�mmerung oder in der Nacht aus dem Meer zur�ck, in der Kleidung, in der er ertrunken ist. In der dunklen Nacht �ffnet er die T�r des Hauses seiner Verwandtschaft, l�scht das Licht und legt sich auf die Decke eines schlafenden Nachkommen. Am n�chsten Morgen finden die Verwandten des Gongers eine Salzwasser Pf�tze in der K�che, die von der Kleidung des Wiederkehrers stammt. Der Gonger kommt so lange wieder, bis die Familie sich an seinen schrecklichen Tod und an ihn erinnert. Dieser Geist m�chte einfach nicht in Vergessenheit geraten. H�rt sich schaurig an, oder?

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Schloss Dragsholm -�Besuch vom wei�en M�dchen

Bei Tageslicht ist das�Schloss Dragsholm in�H�rve eine echte Sch�nheit. Im Mittelalter diente es nicht nur als Trutzburg, sondern auch als Gef�ngnis. Die Tochter des Schlossherren soll wegen einer ungl�cklichen und verbotenen Liebschaft von ihrem eigenen Vater eingesperrt worden sein. Sie verhungerte hinter den dicken Mauern der Burg und wandert seither durch die Korridore des Schlosses. Bei Renovierungsarbeiten wurde vor rund 70 Jahren das Skelett eines M�dchens entdeckt, das ein weisses Kleid trug. Es kann also gut sein, dass es sich hier tats�chlich um das gefangen gehaltene M�dchen handelt.

Gut zu wissen:

Heute ist das Schloss Dragsholm ein sch�nes 4 Sterne Hotel, in dem ihr ab 160 CHF eine Nacht verbringen k�nnt. Tags�ber l�sst sich hier kein Spuk erahnen, doch die meisten Geister treiben ja bekanntlich erst nachts ihr Unwesen…

Doch nicht nur die weisse junge Dame schleicht durch das Schloss – auch ein ehemaliger Gefangener, Graf von Bothwell, erscheint regelm�ssig auf den Schlossgr�nden und treibt sein Unwesen. G�ste des Schlosses geben an, das Hufgetrappel seiner Pferde sehr genau vernommen zu haben. Geisterj�ger aus aller Welt kommen zum Schloss Dragsholm, um die ungew�hnlichen Schwingungen zu erforschen und mehr zu den ungew�hnlichen Vorg�ngen zu erfahren.

�bernachten im Schloss Dragsholm

Schloss Dragsholm in Dänemark

Centralia – der Vorhof zu H�lle

Abgesehen von ein paar mutigen Bewohnern, die ihre H�user nicht aufgeben wollen, ist die kleine Stadt Centralia in den USA eine Geisterstadt. Ein Feuer in den Kohle-Minen schwelt bereits seit mehr als 50 Jahren unter der Stadt und h�llt die verlassenen H�user und Strassen in beissenden Rauch. 2.500 Einwohner wohnten noch 1981 in der Stadt, 2015 waren es 5 und aktuell soll keiner dort leben.

Wenn die Sonne untergeht und der Rauch durch die Strassen wabert, erscheint die Stadt wie ein Vorhof zur H�lle. In ganzen Strassenz�gen scheint der Teer beinahe auseinander zu reissen. Im Jahr 1981 versank ein 12-j�hriger Junge im weichen, warmen Boden im Garten seiner Grossmutter. Die Hitze der gl�henden Kohlen hatte den Boden so weit aufgeweicht, dass er das Gewicht des Jungen nicht mehr tragen konnte. Einige Zeit sp�ter musste der B�rgermeister der Stadt wegen einer Gasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Erst danach sahen es die Bewohner als bewiesen an, dass die Lage in der Stadt gesundheitsgef�hrdend sei. Selbst, wenn man nur mit Google Maps die Strassen der Stadt entlang f�hrt, kann man die Rauchschwaden durch die menschenleeren Strassen wabern sehen. Nur ganz vereinzelt stehen noch H�user. Ein wirklich gruseliger Ort – ganz besonders abends und zu Halloween.

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Geisterstunde auf der Queen Mary

Rund um das prachtvolle Passagierschiff RMS Queen Mary ranken sich einige schaurige Geschichten. Gut�150 Geister sollen sich hier schon herumgetrieben haben und seit dem Schiffsbau�bereits�mehr als 40 Menschen auf der Queen Mary in den Tod getrieben haben. Kein Wunder also, dass sich viele Mythen um das Schwesterschiff der �hnlich ungl�ckseligen Titanic sammeln.

Guru Tipp:

Wer sich nicht traut, eine Nacht in der Queen Mary zu verbringen, der kann alternativ auch an Touren teilnehmen oder spezielle Grusel-Events buchen, die die Geschichte des Passagierschiffs erz�hlen.

Abseits der heute ungenutzten Pools wurden angeblich immer wieder Geister gesichtet. Raum B340 wird seit einiger Zeit nicht mehr an G�ste vermietet. Zu ungew�hnlich sind die Vorf�lle in diesem Zimmer. Wasser str�mt ohne Aufdrehen der�Wasserh�hne aus den Rohren, die Bettbez�ge sind auf einmal nicht mehr an ihrem Platz. Das Schiff, das von 1936 bis 1967 verkehrte, ist heute ein Hotel im kalifornischen Long Beach. Wer sich also auf die Suche nach paranormalen Aktivit�ten machen will, kann das ohne Probleme tun. Wer noch nicht �berzeugt ist, sollte an einer der Gruseltouren teilnehmen, die in die Tiefen des enormen Schiffes f�hren und mehr Geheimnisse offenbaren, als ein normaler Hotelbesucher je zu Gesicht bekommt.

�bernachten im Queen Mary Hotel

Queen Mary in Long Beach, USA

Beelitz-Heilst�tten bei Potsdam – wie in einem Horrorfilm

Die T�ren der Beelitz-Heilst�tten sind vernagelt, durch die Fenster pfeift der Wind. Das 140 Hektar grosse Gel�nde, das einst den Tuberkulosepatienten von Berlin als Heilanstalt diente, steht heute leer und ist mittlerweile einer der gruseligsten Orte der Welt. Immer wieder streifen Hobbyfotografen mit ihren Kameras �ber das Gel�nde des Sanatoriums und suchen nach einem perfekten Motiv. Die verfallenen Hallen und die eindrucksvolle Architektur sind schon bei Tage schaurig – bei Nacht f�hlt man sich�wie in einem Horrorfilm. Der Aufenthalt ohne Genehmigung ist verboten und das Betreten wird mit einer Anzeige geahndet. Das hindert Jugendgruppen und Gefahrensucher aber nicht daran, an Halloween illegal heimliche Partys zu feiern und in den ehemaligen Krankenhausgeb�uden nach einem besonderen Nervenkitzel zu suchen. Wer nicht so abenteuerlich ist, kann sich die Beelitz-Heilst�tten auf dem Baumkronenweg von oben anschauen oder an einer offiziellen F�hrung teilnehmen.

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Beelitz Heilstätten in Potsdam

Die dunkle Geschichte hinter Discovery Island in Disney World

Disney World in Florida ist DAS Ferienziel f�r Familien, hier kann man seinen Idolen richtig nah sein und in die Geschichten von Micky und Co. eintauchen. Doch dieser Park hat ein dunkles Geheimnis: Discovery Island. Habt ihr von dieser Insel geh�rt? Discovery Island war lange Zeit der Zoo in Disney World, hier konnten die Besucher zahlreiche exotische Tiere bewundern. Doch es zogen dunkle Wolken �ber der Insel auf, denn es gab immer wieder Ger�chte, dass auf dieser Insel Tiere nicht artgerecht behandelt wurden. So wurden bei einer Untersuchung 16 F�lle von schwerer Tierqu�lerei aufgedeckt, Disney musste 95.000 Dollar Strafe zahlen, die Besucher blieben aufgrund der Negativ-Schlagzeilen aus und so entschied man sich, die Insel 1999 f�r Besucher zu schliessen.

…die Stimmung dort soll grausam sein.

Jetzt spielen sich auf der einst so belebten Insel�skurrile Szenen�ab, von weiter Ferne kann man nachts sehen, dass Licht auf der Insel brennt, obwohl seit Jahren niemand mehr Discovery Island betreten hat. Die Natur hat sich ihren Lebensraum zur�ck geholt und so verfallen nach und nach die Vogelk�fige, die in den Glanzzeiten der Insel seltene Vogelarten beherbergten. Die Insel soll ein verfluchter Ort sein, in dem See leben nun Alligatoren und der damalige Wasserpark auf der Insel soll von Bakterien verseucht sein. Besucher, die sich heimlich und illegal auf die Insel schlichen, erz�hlen, dass man merkw�rdige Ger�usche und Vogelgeschrei auf der Insel h�rt, die Stimmung dort soll grausam sein, genau wie das, was damals auf der Insel geschah.

Video:�Bright Sun Films

Geist Chloe auf der Myrtles Plantage in Louisiana

Den Titel eines der am meisten heimgesuchten H�user in den USA tr�gt die Myrtles Plantage in Louisiana. Grund daf�r ist ein Foto von 1992. Darauf zu sehen sind zwei Geb�ude, der General’s Store und Butler’s Pantry. Zwischen den Geb�uden erkennt man eine Gestalt, die sich mit verschr�nkten Armen an die Wand lehnt.�Je mehr Leute sich das Foto anschauten, desto mehr sponnen Theorien �ber den Geist eines Sklavenm�dchens, das an besagtem Tag durch Zufall auf Leinwand festgehalten wurde. Gerade die Tatsache, dass die horizontalen Bretter auch durch die Figur an der Wand hindurch zu sehen sind, sorgte f�r Diskussionsstoff.

Gut zu wissen:

Auch die Myrtles Plantage ist, typisch f�r Amerika, heute f�r einen Hotelaufenthalt oder f�r eine Tour buchbar. Wie w�re es mit ein bisschen Halloween Gruselaction?

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass es sich bei dem Sklavenm�dchen um Chloe, die junge Geliebte des Plantagenbesitzers, handelt, die aus Eifersucht die Tochter und Frau des Eigners vergiftete. Eigentlich hatte sie die beiden nur krank machen und dann wundersam retten wollen, doch beide verstarben. Die anderen Sklaven f�rchteten die Rache des Mannes, h�ngten Chloe an einem Baum auf und warfen ihre Leiche anschliessend in den Mississippi. Die Umgebung des Baumes, in dessen �sten das M�dchen gehangen haben soll, leuchtet heute noch bei Sonnenschein besonders eindrucksvoll.

�bernachten auf der Myrtles Plantage

Myrtles Plantage in Louisiana

Die Puppeninsel Isla de las Mu�ecas

S�dlich der mexikanischen Hauptstadt Mexiko Stadt, einer der gr�ssten St�dte der Welt, finden Gruselfreunde eine Insel, die jedem Besucher H�hnerhaut beschert. Eigentlich gedacht als R�ckzugsort f�r Touristen, ist die Insel der Puppen, die�Isla des las Mu�ecas, heute ein gruseliger Hotspot f�r alle, die Nervenkitzel und Spannung suchen.�Der Legende nach ertrank ein junges M�dchen unter mysteri�sen Umst�nden auf der Insel. Der Verwalter der Insel, Don Julian Santana Barrera, versuchte das Kind noch zu retten – es kam jedoch jede Hilfe zu sp�t. Kurze Zeit sp�ter fand er eine Puppe im Wasser nahe der Insel und h�ngte sie in die B�ume. Im Laufe der Jahre kamen in diversen B�umen und B�schen immer mehr gruselig aussehende und unheimliche Puppen hinzu.

Don Julian verstarb im Jahr 2001 – er ertrank auf seiner Insel. Seitdem ist das Eiland ein beliebter Ort f�r alle, die den Nervenkitzel suchen. Schon am helllichten Tag ist der Ort, der vor angsteinfl�ssenden Puppen mit seelenlosen Augen strotzt, krass anzusehen – in der Dunkelheit wird es jedoch noch eine Spur h�rter. Dann n�mlich sollen Gewisper und Bewegungen sowohl zu h�ren als auch zu erkennen sein. Creepy, diese Insel in Mexiko.

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Insel der Puppen in Mexiko

Suizid-Wald Aokigahara Forest in Japan

Der perfekte Platz zum Sterben soll am Fusse des Mount Fuji in Japan liegen. Inmitten der japanischen W�lder im�Aokigahara Forest begehen jedes Jahr bis zu 78 Personen Selbstmord. Ein Roman aus den 1960er Jahren soll f�r die stetig steigenden Selbstmordraten verantwortlich sein. Im Roman Kuroi Jukai begehen zwei der Protagonisten genau in diesem dichten und undurchsichtigen Wald Selbstmord.

Es pilgern ganze Scharen in den Wald, um Selbstmord zu begehen.

Seither pilgern ganze Scharen von Lebensm�den zum Fusse des Mount Fuji. Vielleicht wollen sie sich auch einfach nur den sagenumwobenen und mysteri�sen Ort einmal genauer anschauen und verirren sich in den Weiten des Waldes. Die japanische Regierung kann nichts tun und stellt Schilder auf, in denen an die Vernunft der Besucher des Waldes appelliert wird. Hier sind Dinge zu lesen wie �Das Leben ist ein wertvolles Geschenk, das dir deine Eltern gemacht haben� oder �Bitte wende dich an die Polizei, wenn du den Wunsch hast, zu sterben�. Auf dem Parkplatz am Waldrand stehen einige verlassene Autos, deren Besitzer in den Wald gegangen und nie wieder herausgekommen sind. Ein schauriger Ort…

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Aokighara Wald in Japan

Das�Geisterdorf Craco in Italien

Italien ist bekannt f�r seine wundersch�nen alten D�rfer und St�dte, die jeden Besucher verzaubern. Wenn man zum Beispiel durch die alten Strassen und Gassen von Siena l�uft, f�hlt man sich wie in einem wundersch�nen Traum. W�sche h�ngt aus den Fenstern und die Bewohner gestikulieren lauthals, w�hrend sie den Postboten begr�ssen und sich �ber das Wetter unterhalten.

Diese typischen Strassenszenen sind im s�ditalienischen Craco bereits seit mehreren Jahrzehnten Vergangenheit. Zwischen 1959 und 1972 f�hrten einige verheerende Erdbeben dazu, dass die Stadt beinahe vollst�ndig zerst�rt wurde. Viele der Bewohner suchten sich eine neue Heimat, sodass verfallene Geb�ude, menschenleere Strassen und verstreute �berbleibsel der Bewohner das Dorf zu einem beliebten Ziel f�r Geisterj�ger�machen. Gerade bei Nacht ist hier H�hnerhaut vorprogrammiert.

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Der verlassene Spreepark in Berlin

Im idyllischen Pl�nterwald in Berlin liegt einer der gruseligsten Orte der Welt. Der Spreepark war einst das Vorzeigeprojekt der DDR und sollte den Bewohnern Ostberlins und des Umlands Tage voller Spass und Freude bereiten. Heute ist davon nicht mehr viel �brig, denn der Park liegt seit 16 Jahren brach. Die Natur holt sich ihren Platz zur�ck und viele der ehemaligen Attraktionen sind schon mit Efeu und Unkraut �berwuchert.

Besucher mit Kameras steigen �ber alte Dinos und hinauf zu den stillgelegten Achterbahnen. Die Fotos, die hier entstehen, sehen schaurig sch�n aus und wenn man sich so durch die Bilder klickt, kann man sich schon denken, wie es hier in der Dunkelheit aussehen mag. Dann quietscht das Riesenrad im Wind und die Tiere rascheln im Unterholz. Man wartet eigentlich nur darauf, dass eine der Achterbahnen ganz pl�tzlich wieder �ber die Schienen brettert. Es gibt einen Sicherheitsdienst, der im Park patrouilliert und f�r Recht und Ordnung sorgt. Dennoch schleichen sich gerade abends eine Menge Leute unerlaubt aufs Gel�nde, die dann wieder vertrieben werden m�ssen. Dabei gibt es w�hrend der Sommermonate sogar F�hrungen, an denen ihr teilnehmen k�nnt – diese finden allerdings tags�ber statt.

Der Park wurde 2022 wieder zum Leben erweckt und zu einem Kulturort gemacht, an dem sich Berliner sowie Berlin-Besucher treffen und verweilen k�nnen. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

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Spreepark in Berlin

Wart ihr auch schon mal an einem wirklich gruseligen Ort unterwegs? Welcher Ort ist f�r euch der gruseligste Ort der Welt?

Lost Places und gruselige Orte