Montenegro, das kleine, aber beeindruckende Land an der Adriaküste, ist mittlerweile kein wirklicher Geheimtipp mehr. Kein Wunder, denn es hat sich schnell rumgesprochen, dass hier eine Fülle an Naturwundern, historischen Stätten und charmanten Städten auf Reisende wartet.

Von atemberaubenden Berglandschaften und kristallklaren Seen bis hin zu mittelalterlichen Altstädten und paradiesischen Stränden – Montenegro hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. Lasst euch von der Vielfalt dieses faszinierenden Landes verzaubern und entdeckt die Top Sehenswürdigkeiten, die ihr bei eurem Besuch nicht verpassen solltet.

Holidayguru Must-Do

Ferien in Montenegro werden immer beliebter und bekannter – das ist auch unserem Kollegen Thorsten aus dem Holidayguru-Finance-Team nicht entgangen und so hat er bereits eine Rundreise durch das Land gemacht. Sein Highlight war der Nationalpark DurmitorWeiter unten erzählen wir euch, was einen Besuch dort ganz besonders macht und was ihr auf keinen Fall verpassen dürft!

Top 20 Montenegro Sehenswürdigkeiten, die ihr sehen müsst

  1. Bucht von Kotor
  2. Altstadt von Kotor
  3. Lovćen Nationalpark & Mausoleum von Njegoš
  4. Skadar See
  5. Sveti Stefan
  6. Durmitor Nationalpark & Schwarzer See
  7. Tara Schlucht
  8. Kloster Ostrog
  9. Altstadt von Budva
  10. Herceg Novi
  11. Perast
  12. Biogradska Gora Nationalpark
  13. Stari Bar
  14. Cetinje
  15. Lipa-Höhle
  16. Velika Plaža (Long Beach)
  17. Prokletije Nationalpark
  18. Blaue Grotte (Plava špilja)
  19. Gospa od Škrpjela
  20. Tivat & Porto Montenegro

Karte der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Montenegro

Damit ihr vorab eine Route für eure Erkundungstour durch Montenegro planen könnt, haben wir euch alle genannten Sehenswürdigkeiten auf dieser praktischen Karte markiert.

1. Bucht von Kotor

Die Bucht von Kotor ist zweifellos eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Montenegros und wird oft als der südlichste Fjord Europas bezeichnet. Umgeben von steilen Bergen, schlängelt sich das tiefblaue Wasser der Adria durch die malerische Landschaft und bildet eine atemberaubende Kulisse. Wer es authentisch mag, der sollte sich hier eine Unterkunft suchen, denn, obwohl in den Altstädten von Kotor, Perast und Risan, die hier angesiedelt sind, interessierte Reisende durch die Gassen schlendern, gibt es einige von Touristen noch unentdeckte Fleckchen und wundervolle malerische Ortschaften, die an eine vergangene Zeit erinnern.

Holidayguru-Tipp: Unternehmt unbedingt eine Bootstour durch die Bucht von Kotor. Der Anblick vom Wasser auf die umliegenden kleinen Orte ist einfach bezaubernd, ihr könnt die Blaue Grotte erkunden, vom Boot ins Wasser springen und abgelegene kleine Buchten entdecken, die sich perfekt für den nächsten Tagesausflug abseits der Zivilisation eignen.

Blick auf die Bucht von Kotor, umgeben von grünen Bergen. Unten liegt eine Stadt mit roten Dächern und weißen Gebäuden. Der blaue Himmel ist von wenigen Wolken bedeckt. Meer erstreckt sich in der Mitte.
Blick auf die Bucht von Kotor

2. Altstadt von Kotor

Die Altstadt von Kotor ist ein wahres Juwel und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie besticht durch ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und die labyrinthartigen, engen Gassen, die sich durch das historische Zentrum winden. Umgeben von massiven Stadtmauern, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen, trefft ihr in der Altstadt auf zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale von St. Tryphon, das maritime Museum und den Uhrturm auf dem Hauptplatz.

Die Atmosphäre der Altstadt wird durch charmante Plätze, gemütliche Cafés und traditionelle Restaurants abgerundet, die das historische Ambiente perfekt ergänzen. Ein Highlight ist auf jeden Fall der Aufstieg zur Festung von San Giovanni, von der aus ihr besonders am späten Nachmittag, wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet, einen unbezahlbaren Panoramablick über die Stadt und die Bucht von Kotor geniessen könnt.

Eine malerische Küstenstadt mit roten Dächern, Steinhäusern und einer Promenade. Fischerboote schwimmen im blauen Wasser, Berge und Wolken im Hintergrund. Rechts führt ein Weg am Wasser entlang.
Malerische Altstadt von Kotor

3. Lovćen Nationalpark & Mausoleum von Njegoš

Im Südwesten Montenegros befindet sich der Lovćen Nationalpark, der besonders die Aktivreisenden unter euch begeistern wird. Unternehmt zum Beispiel eine Wanderung zum Mausoleum von Njegos, einem der bedeutendsten Dichter und Philosophen Montenegros. Es ist das höchstgelegene Mausoleum der Welt, das nicht nur eine Ruhestätte, sondern zugleich auch ein toller Aussichtspunkt ist. An klaren Tagen könnt ihr sogar die Umrisse von Italien sehen. Das Tolle ist, dass ihr diese Tour auch als unerfahrene Wanderer unternehmen könnt.

Ein gewundener Pfad führt auf einem Bergkamm zum Aussichtspunkt. Rechts und links des Weges erstrecken sich felsige Landschaften und saftige Wiesen. Am Horizont mischen sich Wolken und blauer Himmel.
Wanderung zum Njegos Mausoleum im Lovćen Nationalpark

4. Skadar See

Neben den lebendigen Küstenstädten erwarten euch in Montenegro auch landschaftliche Highlights, die ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet. Unweit der Hauptstadt Podgoric liegt der grösste See der Balkanhalbinsel, der Skader See oder auch Skutari See genannt, der sich über die Grenze zwischen Montenegro und Albanien erstreckt. Der montenegrinische Teil des Sees ist als Nationalpark geschützt und beherbergt eine einmalige Pflanzenwelt und über 280 Vogelarten, darunter seltene und bedrohte Arten wie den Krauskopfpelikan.

Holidayguru-Tipp: Erkundet den Skadar See während einer gemütlichen Bootstour. Die ruhigen Wasserstrassen und zahlreichen Inseln des Sees bieten perfekte Bedingungen, um abzuschalten und das Leben und die Wunder unserer Natur zu geniessen. Hier könnt ihr eine geführte Bootstour auf dem Skadar See buchen.

Blick auf den Skadar-See in Montenegro: Ein breiter Fluss schlängelt sich durch grüne Hügel und mündet in einen größeren See im Hintergrund, umgeben von hohen Bergen und bewölktem Himmel.
Skadar See in Montenegro

5. Sveti Stefan

Vielleicht habt ihr schon mal von Sveti Stefan gehört oder zumindest ein Foto von diesem Ort in Montenegro gesehen. Sveti Stefan ist ein malerisches Inselstädtchen, das zu den bekanntesten und exklusivsten Reisezielen in Montenegro zählt. Ursprünglich ein kleines Fischerdorf aus dem 15. Jahrhundert, wurde die Insel in den 1950er Jahren in ein luxuriöses Resort umgewandelt. Heute verbindet ein schmaler Damm das Festland mit der Insel, auf der sich prächtige, historische Steinhäuser befinden, die zu einem glamourösen Hotelkomplex gehören. Sveti Stefan zieht mit seinen charmanten, verwinkelten Gassen, roten Ziegeldächern und atemberaubenden Aussichten über die Adria Besucher aus aller Welt an. Die umliegenden Strände, darunter der bekannte Miločer Beach, bieten kristallklares Wasser und exklusive Badeerlebnisse. Ein Besuch ist ein einzigartiger Einblick in die luxuriöse Seite Montenegros. Wir haben Sveti Stefan in Montenegro daher einen eigenen Artikel gewidmet.

Luftaufnahme der Insel Sveti Stefan in Montenegro, verbunden mit dem Festland durch eine schmale Brücke; links Sandstrand mit Sonnenschirmen, rechts klar blaugrünes Meer, oben grüne Hügel im Hintergrund
Panoramablick auf die Insel Sveti Stefan, Montenegro

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6. Durmitor Nationalpark & Schwarzer See

Deutlich abgeschiedener und ruhiger geht es im Durmitor Nationalpark zu, der sich im Norden Montenegros befindet. Das Bergmassiv, das von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde, lädt im Winter zum Skifahren und im Sommer zum Wandern durch die fast unberührte Natur ein. Hier benötigt ihr ohne Frage ein Auto, denn die einzelnen Highlights lassen sich nicht alle zu Fuss abklappern. Mehr Sinn macht es, mit dem Mietwagen die Panoramaroute entlang zu fahren und an verschiedenen Stopps zu halten, um ausgiebige Wanderungen zu unternehmen. Crno Jezero, der Schwarze See, bietet euch einen beeindruckenden Anblick: Auf 1.416 Metern Höhe über dem Meeresspiegel erstrahlt er in völliger Ruhe mit glasklarem Wasser.

Holidayguru-Tipp: Der Durmitor Nationalpark liegt 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. So kann es hier durchaus einige Grad kälter sein als an der Küste. Falls ihr eine Rundreise macht, packt euch warme Sachen ein!

Bergsee im Durmitor-Nationalpark, umgeben von grünen Wiesen und felsigen Bergen mit Schneeresten. Klare Spiegelung der Berge und des Himmels im See. Sonniges Wetter mit wenigen Wolken. Paar Felsen im Wasser.
Idyllischer See im Durmitor Nationalpark, Montenegro

7. Tara Schlucht

Im Durmitor Nationalpark befindet sich ausserdem die Tara-Schlucht, die mit ihren 1.300 Metern die tiefste Schlucht Europas und nach dem Grand Canyon auch die zweittiefste Schlucht der Welt ist. Sie erstreckt sich über beeindruckende 82 Kilometer und wird vom wilden, türkisfarbenen Tara-Fluss durchzogen, der bekannt für sein kristallklares Wasser und seine reissenden Stromschnellen ist.

Die Tara-Schlucht bietet eine atemberaubende Kulisse für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Rafting, Kajakfahren und Wandern. Die berühmte Đurđevića-Tara-Brücke, die hoch über der Schlucht spannt, ist ein beliebter Aussichtspunkt und bietet euch spektakuläre Panoramablicke.

Bergsee im Durmitor-Nationalpark, umgeben von grünen Wiesen und felsigen Bergen mit Schneeresten. Klare Spiegelung der Berge und des Himmels im See. Sonniges Wetter mit wenigen Wolken. Paar Felsen im Wasser.
Die Tara-Schlucht ist Europas tiefste Schlucht

8. Kloster Ostrog

Das Kloster Ostrog, hoch in den Felsen des Ostroška Greda-Massivs gelegen, ist eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Wahrzeichen Montenegros. Dieses beeindruckende orthodoxe Kloster wurde im 17. Jahrhundert von dem heiligen Vasilije gegründet und ist ein Wallfahrtsort, der Gläubige und Besucher aus aller Welt anzieht. Das Kloster scheint spektakulär in den steilen, weissen Klippen eingebettet zu sein und bietet atemberaubende Ausblicke über das Bjelopavlići-Tal. Es besteht aus zwei Hauptteilen: dem oberen Kloster, das in die Felswand gebaut ist, und dem unteren Kloster, das in einer friedlichen Umgebung mit Gärten und Kapellen liegt. Pilger und Touristen besuchen das Kloster, um die gut erhaltenen Fresken, die heiligen Reliquien des heiligen Vasilije und die spirituelle Atmosphäre zu erleben.

Das atemberaubende Kloster Ostrog
Kloster Ostrog, Montenegro

9. Altstadt von Budva

Ihr werdet es mit Sicherheit schon bemerkt haben: Montenegro hat ziemlich viele, ziemlich schöne Altstädte zu bieten. Die Altstadt von Budva reiht sich dort ebenfalls ein – als eine der ältesten Siedlungen an der Adria. Eingebettet auf einer kleinen Halbinsel, verzaubert euch die Altstadt bei einem Besuch mit verwinkelten, engen Gassen, charmanten Plätzen und gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken. Schlendert entlang der Stadtmauern, die die Altstadt umgeben, und geniesst den herrlichen Blick auf das tiefblaue Meer und die umliegenden Berge.

Zu den Höhepunkten gehören die Zitadelle von Budva, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region gibt, und auch die Kirche des Heiligen Johannes, die für ihre beeindruckende Architektur bekannt und dank ihres Glockenturms auch aus der Ferne zu sehen ist. Die Altstadt beherbergt auch zahlreiche kleine Geschäfte, gemütliche Cafés und Restaurants, die traditionelle montenegrinische Küche anbieten. Im Sommer könnt ihr hier kulturelle Veranstaltungen, Musikfestivals und Strassenaufführungen besuchen.

Die Altstadt von Budva in Montenegro, umgeben von türkisfarbenem Wasser, erstreckt sich auf einer kleinen Halbinsel. Im Hintergrund sind Berge und moderne Gebäude zu sehen. Ein Hafen mit Booten liegt rechts davon.
Altstadt von Budva an der Adriaküste von Montenegro

10. Herceg Novi

Wenn wir schon über die schönsten Altstädte reden, dann darf in diesem Zusammenhang auch die Küstenstadt Herceg Novi nicht unerwähnt bleiben. Denn sie gehört definitiv zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Montenegros. Herceg Novi wird auch als Tor zur Bucht von Kotor bezeichnet und liegt nur einige Kilometer entfernt von der kroatischen Ferienstadt Dubrovnik.

Zu den Hauptattraktionen in Herceg Novi gehören die Festung Forte Mare, die euch einen atemberaubenden Blick auf die Bucht bietet, und die gut erhaltene spanische Festung Kanli Kula, die heute als Freilichtbühne genutzt wird. Die Altstadt von Herceg Novi ist ein Labyrinth aus engen, steilen Gassen, die von strahlenden Bougainvillea und Zitronenbäumen gesäumt sind und zu charmanten Plätzen und versteckten Cafés führen. Die Stadt ist auch für ihre zahlreichen Treppen bekannt, die zu den hübschen Stränden und dem berühmten Savina-Kloster führen.

Luftaufnahme von Herceg Novi in Montenegro. Die Stadt liegt an der Adriaküste mit zahlreichen Häusern entlang der Küste und mit Bergen im Hintergrund unter einem strahlend blauen Himmel.
Küstenstadt Herceg Novi in Montenegro

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11. Perast

Ein mögliches Ausflugsziel ist auch der Ort Perast, der mit seiner wundervollen Altstadt zum Schlendern und Staunen einlädt. Mittelalterliche Gebäude und charmante Sakralbauten nehmen euch mit auf eine Reise zu alten Zeiten und werden euch ins Staunen versetzen. Die gesamte Stadt – oder sagen wir lieber das gesamte Dorf, denn so gross ist Perast nicht – besteht ausschliesslich aus eleganten, barocken Gebäuden.

Vom Glockenturm habt ihr eine wundervolle Aussicht auf die vorgelagerte kleine Insel Lady of the Rock. Ausserdem könnt ihr von Perast aus auch eine Bootsfahrt zu der Insel machen – absolute Empfehlung unsererseits! Und ansonsten lasst euch einfach von der Schönheit und der romantischen Atmosphäre dieses Ortes verzaubern.

Idyllische Küstenstadt mit mehreren Booten im klaren Wasser vor einer steinernen Uferpromenade. Rechts stehen historische Häuser mit roten Dächern, dahinter erheben sich grüne, bewaldete Hügel.
Perast in Montenegro

12. Nationalpark Biogradska Gora

Willkommen im Naturparadies im Herzen von Montenegro. Der Nationalpark Biogradska Gora ist einer der letzten Urwälder Europas. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 54 Quadratkilometern und ist bekannt für seine dichten Wälder, kristallklaren Seen und seine artenreiche Tierwelt. Hier taucht ihr in eine andere Welt ein, so viel ist sicher!

Im Zentrum des Parks liegt der Biogradsko Jezero, ein glitzernder Gletschersee, der von alten Bäumen umgeben ist und den perfekten Ort zum Wandern, Picknicken und Entspannen bildet. Die vielfältigen Wanderwege führen euch durch dichte Wälder, vorbei an rauschenden Bächen und Wasserfällen und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge.

Übrigens: Der Biogradska Gora ist der kleinste Nationalpark in Montenegro und ein echter Geheimtipp! Plant am besten gleich mehrere Tage vor Ort und lasst die besondere, ruhige Atmosphäre auf euch wirken. Hier gibt es auch einige Bungalows und die Möglichkeit, zu zelten.

Ein Holzsteg ragt in einen klaren See, umgeben von dichten grünen Wäldern und Bergen. Drei Boote sind am Steg vertäut, das Wasser funkelt im Sonnenlicht. Im Hintergrund erheben sich bewaldete Hügel.
Biogradska Gora Nationalpark in Montenegro

13. Stari Bar

Kommen wir zur nächsten faszinieren Stadt in Montenegro: Stari Bar. Aber Achtung, diese Stadt ist nicht zu verwechseln mit der Industriestadt Bar, die nur einige Kilometer entfernt liegt. Stari Bar liegt weiter im Landesinneren auf einem Hügel. Von hier aus habt ihr einen eindrucksvollen Blick auf das umliegende Tal und die Adriaküste – vor allem von der Burganlage aus. Schiesst hier einige Erinnerungsfotos für eurer Reisealbum, denn die Kulisse ist wirklich toll! Nicht zuletzt aufgrund der vielen knorrigen Olivenbäume, die hier das Bild säumen und teilweise mehr als tausend Jahre alt sind.

Die Ursprünge von Stari Bar reichen bis ins 6. Jahrhundert zurück und die Stadt war einst ein bedeutendes Handels- und Kulturzentrum. Heute könnt ihr bei einem Besuch durch die malerischen Ruinen der alten Stadtmauern, Türme und Gebäude spazieren und die Spuren der Vergangenheit auf euch wirken lassen.

Luftaufnahme von Stari Bar, Montenegro: Ruinen einer alten Festung im Vordergrund auf einem Hügel, umgeben von grüner Vegetation und kleinen weißen Häusern. Im Hintergrund eine weitläufige Stadtlandschaft.
Stari Bar in Montenegro

14. Cetinje

Cetinje ist die ehemalige königliche Hauptstadt Montenegros und bis heute ein sehr bedeutender Ort voller Geschichte und Tradition, denn hier stehen die wichtigsten Museen des Landes. Im Nationalmuseum Montenegros, das sich im ehemaligen Königspalast befindet, könnt ihr zum Beispiel eine ganze Menge über die Geschichte lernen. Eingebettet in die malerischen Berge des Lovćen-Massivs, stehen bis heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Cetinje-Kloster, das König Nikolaus Museum und die ehemaligen Botschaftsgebäude in Cetinje.

Nehmt euch etwas Zeit, lauft die Flaniermeile entlang, macht Fotos von den bunt angemalten Häuserfassaden, bewundert die beeindruckende Architektur und saugt die Geschichte des Landes in der historischen und kulturellen Hauptstadt Montenegros auf.

Altes Kloster in Cetinje in Montenegro.
Altes Kloster in Cetinje in Montenegro

15. Lipa-Höhle

Ganz in der Nähe von Cetinje findet ihr ein weiteres Highlight Montenegros: die Lipa-Höhle. Habt ihr Lust auf ein faszinierendes, unterirdisches Erlebnis, dann seid ihr in der grössten und beeindruckendsten Höhle des Landes genau richtig. Über mehr als 2,5 Kilometer erstreckt sich ein weit verzweigtes Höhlensystem mit geheimnisvollen Gängen und majestätischen Stalaktiten und Stalagmiten.

Während einer geführte Touren habt ihr die Möglichkeit, die spektakulären Formationen und die stille, mystische Atmosphäre der Höhle hautnah zu erleben.

Im Inneren einer beleuchteten Tropfsteinhöhle ragen Stalagmiten vom Boden empor, während Stalaktiten von der Decke hängen. Die Beleuchtung hebt die verschieden geformten Gesteinsformationen eindrucksvoll hervor.
Lipa-Höhle in Montenegro

Adresse Lipa-Höhle

Lipa cave ltd., Lipa Dobrska nº, 81250 Cetinje, Old Royal Capital

Öffnungszeiten Lipa-Höhle

Die Lipa Höhle ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Eintrittspreise Lipa-Höhle

Erwachsene zahlen 14 CHF, Kinder (zwischen 5 & 15 Jahren) 8,40 CHF und Kinder unter 5 Jahren 1,90 CHF Eintritt.

Tickets Lipa-Höhle

Tickets für eine geführte Tour durch die Lipa-Höhle könnt ihr bereits hier vorab online kaufen.

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16. Velika Plaža (Long Beach)

Velika Plaža heisst übersetzt so viel wie Grosser Strand und macht seinem Namen alle Ehre. Denn der Long Beach, wie er auch oft genannt wird, ist der längste Sandstrand an der Adriaküste Montenegros und erstreckt sich über beeindruckende 13 Kilometer in der Nähe vom Ferienort Ulcinj. Bekannt für seinen feinen, goldenen Sand und das klare, flache Wasser, ist Velika Plaža ein ideales Ziel für Sonnenanbeter, Familien und Wassersportler.

Der stetige Wind macht den Strand zu einem Paradies für Kitesurfer und Windsurfer, während die weitläufige Fläche ausreichend Platz für alle bietet. Verschiedene Strandbars und Restaurants entlang der Küste sorgen für Erfrischungen und lokale Köstlichkeiten. Hier kann man definitiv einen tollen entspannten Tag verbringen.

Luftaufnahme eines breiten Sandstrandes in Montenegro, umgeben von türkisfarbenem Meer links und grünen Hügeln rechts. Am Strand sind vereinzelt Sonnenliegen und Sonnenschirme. Im Hintergrund sind Berge zu sehen.
Velika Plaža, Montenegros längster Strand

17. Prokletije Nationalpark

Ein bisschen Nervenkitzel und Anstrengung gefällig? Dann macht euch unbedingt auf den Weg in Richtung Südosten des Landes und besucht den Prokletije Nationalpark, der sich über Montenegro, Albanien und den Kosovo erstreckt. Auch bekannt als „Verfluchte Berge“, besticht der Park durch seine dramatische Gebirgslandschaft mit schroffen Gipfeln, tiefen Schluchten und üppigen Wäldern. Mit dem höchsten Berg Montenegros, dem Zla Kolata, der über 2.500 Meter hoch ist, bietet Prokletije atemberaubende Ausblicke und herausfordernde Wanderungen für alle Abenteuerlustigen und Naturliebhaber unter euch. Es gibt aber auch einfache Wanderwege, die mindestens genauso schön sind.

Blick auf felsige Berge im Prokletije-Nationalpark, Montenegro, unter klarem, blauem Himmel. Im Vordergrund Gras und Felsen, in der Ferne schroffe Gipfel und ein Tal am Horizont sichtbar.
Atemberaubende Ausblicke im Prokletije Nationalpark, Montenegro

18. Blaue Grotte (Plava špilja)

Die Blaue Grotte, von den Einheimischen Plava špilja genannt, ist eine der faszinierendsten Naturwunder Montenegros und liegt nahe der Küste von Herceg Novi. Von hier aus fahren regelmässig Boote los, die euch in 45 Minuten zur beeindruckenden Meeresgrotte bringen. Sie ist bekannt für ihr kristallklares, tiefblaues Wasser und die atemberaubenden Lichtspiele, die durch die Sonnenstrahlen entstehen, die durch die Öffnung der Höhle fallen. Es gibt einige Anlegestellen für Boote und die Wassertemperatur lädt Schwimmer ein, das Wasser auch aus nächster Nähe zu bestaunen.

Holidayguru-Tipp: Am schönsten funkelt das Wasser in der Blauen Grotte am frühen Morgen. Wenn es euch also möglich ist, kommt zur Morgendämmerung her und geniesst diese magische Atmosphäre ganz für euch allein.

Blaues Wasser erstreckt sich bis zu einer Felsgrotte, die in einen bewaldeten Hügel führt. Links führt ein Geländer entlang eines Pfades. Im Hintergrund sind ein paar Häuser auf dem Hügel.
Blaue Grotte in Montenegro

19. Gospa od Škrpjela

Weiter geht es mit einem ganz besonderen Ort, den ihr vermutlich vom Ufer aus schon gesehen habt. Gospa od Škrpjela, auch bekannt als „Unsere Liebe Frau von den Felsen,“ ist eine künstlich angelegte Insel in der Bucht von Kotor, nahe der Stadt Perast. Diese einzigartige Insel entstand im 15. Jahrhundert durch das Versenken alter Schiffe und das Aufschütten von Steinen.

Seitdem steht auf der Insel eine gleichnamige Kirche, die für ihre wunderschön bemalten Decken und beeindruckenden Fresken bekannt ist. Ihr könnt die Insel per Boot erreichen, die historische Kirche erkunden und das kleine Museum besuchen, das die Geschichte und Legenden rund um die Insel und die Region präsentiert.

Zwei kleine Inseln im ruhigen Meer von Montenegro, links eine von Bäumen bewachsene und rechts eine mit einer Kirche und einem Turm. Grüne Berge im Hintergrund bei goldenem Sonnenlicht.
Insel Gospa od Škrpjela in Montenegro

20. Tivat & Porto Montenegro

Neben antiken Städten und Naturwundern hat Montenegro natürlich auch Prunk und Luxus zu bieten. Tivat, eine lebhafte Küstenstadt in der Bucht von Kotor, hat sich nämlich in den letzten Jahren zu einem Ort für Luxus und Lifestyle entwickelt, insbesondere durch das beeindruckende Porto Montenegro. Porto Montenegro ist ein luxuriöser Yachthafen und ein exklusives Resort, das internationalen Glamour und moderne Eleganz an die Adriaküste bringt. Hier könnt ihr am Abend einen traumhaften Sonnenuntergang mit Blick auf luxuriöse Jachten erleben.

Die Stadt Tivat selbst bietet eine Mischung aus traditionellem Charme und zeitgenössischem Flair. Neben dem modernen Hafenbereich könnt ihr den alten Stadtkern erkunden und es euch zwischenzeitlich in einem der bezaubernden Cafés gemütlich machen. Ausserdem ist Tivat ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um die umliegende, natürliche Schönheit der Bucht von Kotor und die malerischen Küstenregionen Montenegros zu entdecken.

Abendstimmung am Hafen von Tivat mit beleuchteten Gebäuden und Palmen entlang der Promenade, spiegelnd im ruhigen Wasser. Eine Veranda und ein hoher Turm sind rechts zu sehen, dramatische Wolken am Himmel.
Abendstimmung am Porto Montenegro in Tivat

 

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Holidayguru-Tipp von Thorsten: Das müsst ihr unbedingt gemacht haben

Montenegro hat unseren Kollegen Thorsten bei seiner Rundreise durch das Land absolut begeistert! Sein Highlight war der Besuch des

Nationalparks Durmitor

& seine Empfehlung:

„Schnappt euch ein Mountainbike und erkundet die krasse Natur und die Schönheit dieses Ortes beim Vorbeifahren. So habt ihr die Möglichkeit, noch mehr vom Park zu sehen und obendrauf macht es auch noch richtig Spass! Aber Achtung: Passt auf die Bären auf, die hier rumlaufen.

Und ein allgemeiner Tipp noch zum Schluss: Das Bus-Netz in Montenegro ist super ausgebaut. Ihr könnt also ganz einfach von A nach B den Bus nehmen und müsst euch nicht unter den wilden Verkehr mischen, der in Montenegro herrscht.“

Hier könnt ihr eine geführte Mountainbike-Tour durch den Durmitor Nationalpark buchen.

Bildergalerie aller Sehenswürdigkeiten in Montenegro

Hier findet ihr die Top 20 Sehenswürdigkeiten in Montenegro auf einen Blick. Klickt euch durch die Galerie und entscheidet, welche Sehenswürdigkeiten ihr bei eurem Besuch auf keinen Fall verpassen wollt.

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