Die österreichische Hauptstadt ist definitiv eine Reise wert. Warum das so ist, erfahrt ihr in meinem ausführlichen Reisebericht – hier kommen die besten Wien Insidertipps!

Klaviermusik erfüllt harmonisch die Luft und Pferdekutschen fahren vor pompös verzierten Schlössern vor, hinter dessen hohen Fenstern die feinen Herrschaften gepudertes Gebäck mit ausgefallenen Kaffeekreationen zu sich nehmen. Wenn man an Wien denkt, kommen einem so manche kitschig-schönen Bilder von Edel und Prunk in den Sinn. Die Stadt ist bekannt für ihre Schlösser und die reich verzierten, barocken Bauwerke, die die Altstadt schmücken. Über Jahrhunderte war sie die kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger, die Hauptstadt des Kaisertums Österreich und somit kulturelles und politisches Zentrum Europas. Einer Studie der UNO aus dem Jahr 2012 zufolge gehört Wien bis heute zu den wohlhabendsten Städten Europas und bietet neben ihren bekannten Wahrzeichen wie dem Prater, dem Stephansdom und dem Schloss Schönbrunn eine Menge weiterer Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse! Hier gebe ich euch ein paar Wien Insidertipps, damit ihr eure Ferien in dieser märchenhaften Location zu einem unvergesslichen Erlebnis machen könnt!

Alle Wien Insidertipps für eure Reise

So erobert ihr Wien – Wien Card

 Wien Insidertipps – So erobert ihr Österreichs prunkvolle Hauptstadt

Wiener Highlights

Imposante Schlösser und Paläste | Wiener Naschmarkt | Augarten – Platz für Entspannung und sportliche Aktivitäten

MuseumsQuartier – Ein Mekka für Kunst- und Kultur-Fans | St. Marx Friedhof | Wiener Prater

Gemütlich oder Party? – Kaffeehäuser, Restaurants & das Wiener Nachtleben

Wiens berühmte Kaffeehäuser | Café Bellaria | Café Central | Heuriger „Zur Christl“Nachtleben in Wien

Das Hundertwasser-Haus
Das Hundertwasser-Haus

Wien Insidertipps – So erobert ihr Österreichs prunkvolle Hauptstadt

Innerhalb Wiens kommt man sehr schnell und bequem von Ort zu Ort. Die Stadt bietet eine gute Vernetzung von U-Bahnen, Strassenbahnen, Schnellbahnen und Bussen, die euch zu eurem gewünschten Ziel bringen. Als touristenfreundliche Stadt bietet Wien allen Entdeckungsfreudigen die Wien Card an, die es für zwei (ab 24 CHF) oder drei (ab 27 CHF) Tage sowohl im Vorfeld zu bestellen, als auch vor Ort im Tourist Center zu kaufen gibt. Neben zahlreichen Vergünstigungen auf Eintritte (beispielsweise für die Hofburg, Schloss Schönbrunn oder eines der vielen Museen und Theater) oder Cafés und Restaurants könnt ihr mit der Wien Card auch die öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt nutzen. Ihr bekommt beim Kauf ein 96(!)-seitiges Couponheft ausgehändigt, in dem alle Vorteile vermerkt sind. Wenn sich das mal nicht lohnt!

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Sehenswürdigkeiten in Wien – Imposante Schlösser und Paläste

Für Wien muss man sich Zeit nehmen, denn es gibt eine Menge Sehenswürdigkeiten und Orte zu besichtigen, die man so nirgendwo auf der Welt wieder finden kann. Wer hier Ferien macht, und sei es nur ein kurzer Ausflug, sollte auf jeden Fall eines der prunkvollen Schlösser besuchen, die den märchenhaften Nährboden der Stadt bilden. Als ehemalige kaiserliche Residenzstadt bieten die damaligen herrschaftlichen Wohnsitze heute eine Vielzahl an interessanten Museen, die jeweils einen Spaziergang voneinander entfernt liegen. Ich habe einen tollen Stadtspaziergang zu den Sehenswürdigkeiten von Wien für euch zusammengestellt. Auf diesem kommt ihr an vielen der vorgestellten Sehenswürdigkeiten vorbei!

Der Palast Hofburg beherbergt heute einen Museumskomplex, in dem es allerlei Erstaunliches über die ehemaligen Bewohner der Kaiserresidenz zu sehen gibt, wie beispielsweise in dem Sisi-Museum oder den Kaiserappartements. Schloss Schönbrunn, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, ist die damalige Sommerresidenz und bietet mit seiner malerischen Kulisse dem interessierten Besucher Einblicke in Wohn- und Repräsentationsräume des Kaiserhauses. Ein Schmuckstück der barocken Architektur ist wiederum das Schloss Belvedere, in dem es österreichische Kunst von Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert zu besichtigen gibt.

Wiener Naschmarkt – Ein Muss für alle Feinstkost-Freunde

Der Spezialitätenmarkt am Rande der Wiener Altstadt mit dem vielsagenden Namen ist ein echtes Highlight: Ein Muss für alle Feinkost-Freunde und Fans von gutem Essen! Der Markt, der werktags bis in die frühen Abendstunden geöffnet hat, ist längst berühmt für seine opulente Vielfalt und mittlerweile der grösste innerstädtische Markt der Stadt. Und der Ruhm ist definitiv gerechtfertigt: Vor rund 200 Jahren noch als kleiner Markt für Milchprodukte angefangen, bietet der Naschmarkt mittlerweile einfach alles, was das Herz des Feinkost-Fans höher schlagen lässt. Sowohl Obst aus aller Herren Länder als auch Wein, Fisch, Antipasti, Käse, Gewürze oder Brot – hier findet ihr alles und noch viel mehr aus bester Hand! Hier hat man die Möglichkeit, die exotischsten Früchte- und Gemüsesorten aus der ganzen Welt frisch zu erwerben. Und habt ihr euch erstmal einen ordentlichen Hunger erlaufen, könnt ihr euch gleich nebenan in einem der kleinen, nicht minder exotischen Restaurants niederlassen. Übrigens: Ein kleiner aber feiner Trödelmarkt findet sich ebenfalls am unteren Ende des Naschmarktes.

Foto: istock.com/Foxys Forest Manufacture
Foto: istock.com/Foxys Forest Manufacture

Augarten – Platz für Entspannung und sportliche Aktivitäten

Zum Erholen und Energie tanken nach dem Essen oder einem ambitionierten Museumsbesuch bietet Wien euch viele wunderschöne Parks. In der ganzen Stadt findet ihr solche Plätze, an denen ihr euch einfach auf die Wiese oder eine Bank setzen und ein wenig relaxen könnt und ganz nebenbei wird euch eine bunt blühende, schöne Landschaft mit der Stadt im Hintergrund geboten. Ein besonderes Highlight ist hier der Augarten, der sich genau zwischen Donaukanal und der Donau befindet. Hier kann man sehr schön den barocken Einfluss der Stadt sehen: Man schlendert die wunderschönen, gesäumten Alleen entlang, vorbei an fein zurecht getrimmten Hecken und sorgfältig angelegten Blumenbeeten.

Foto: istock.com/ Dinkaspell
Foto: istock.com/ Dinkaspell

An warmen Tagen bietet dieser idyllische Hort der Ruhe neben Entspannung aber durchaus auch Platz für sportliche Aktivitäten und das ein oder andere Picknick. Dann werden die Rasenflächen oftmals zu quirlig-lebendigen Plätzen voller Trubel. Ganz besonderes Schmankerl ist hier nicht zuletzt die einzigartige Mischung, die durch die Präsenz von – Überraschung! – zwei Bunkern aus den 1940ern erzeugt wird, die inmitten des sonst so lieblichen Parks fast unheilvoll thronen. Es ist schon ein skurriles Bild, wenn man bei Sonnenschein die Jogger daran vorbeilaufen oder Familien idyllisch daran vorbeiflanieren sieht. Ich finde diese Mischung einfach sehr inspirierend und sehr sinnbildlich dafür, wie Wien ihre eigene Geschichte für die heutige Zeit aufwerten kann.

MuseumsQuartier – Ein Mekka für Kunst- und Kultur-Fans

Seit 2001 bietet dieser relativ neue Museumskomplex einen modernen Schwerpunkt der Wiener Kunst- und Kulturlandschaft. Ehemals als kaiserliche Stallungen (im 18. Jahrhundert) in Gebrauch, wurden die älteren Gebäude um ein paar moderne erweitert und bilden nun einen Ort der Superlative, an dem man auch gut und gerne einen ganzen Tag verbringen kann. Das MuseumsQuartier bietet euch 60000m² Fläche für Kunst, Architektur, Design, Tanz, Theater, Mode, Restaurants, Cafés…und zum Erholen! Nach dem eindrucksvollen Besuch der Museen oder auch zwischendurch könnt ihr euch auf eines der „Enzis“ fläzen, einer der Hotspots im MuseumsQuartier: Riesige, farbenprächtige Sofas aus Plastik bieten euch hier Platz um die bestimmt schon schmerzenden Füsse auszuruhen und das Treiben um euch herum zu geniessen. Die Farbe der Sitzgelegenheiten wird im Übrigen jährlich durch ein Internetvoting entschieden, an dem jeder teilnehmen kann!

Das Museumsquartier. Foto: istock.com/ Sndr
Das Museumsquartier. Foto: istock.com/ Sndr

St. Marx Friedhof – Geheimtipp für einen gemütlichen Spaziergang

Friedhöfe sind in Wien sehr zahlreich und gehören zum Stadtbild wie woanders die Fast Food-Ketten. Wien mag es morbide und für so manchen Friedhof könnt ihr sogar eine Führung buchen, wie beispielsweise für den riesigen Zentralfriedhof, auf dem einige eindrucksvolle Gräber mit grossen Namen wie Schubert zu finden sind. Kleiner und atmosphärischer geht es derweil auf dem Friedhof St. Marx zu. Südöstlich vom Schloss Belvedere gelegen, wartet, von vielen Touristen wie auch Bewohnern oft unentdeckt, ein wahrer Geheimtipp: Der Friedhof ist perfekt für alle, die gerne den zarten Empfindungen bittersüsser Melancholie frönen!

Bis 1874 diente der St. Marx Friedhof als Begräbnisstätte. Während ihr an den Gräbern vorbeischlendert, könnt ihr anhand der Inschriften auf gut erhaltenen Grabsteinen die letzte Ruhestätte von so manch hohem Namen der Stadt entdecken. Andere hatten nicht ganz so viel Glück: Der Geschichte nach wurde niemand geringeres als Mozart selbst nach seinem Tod zunächst hier in eines der anonymen Massengräber geworfen, da nicht genug Geld da war, um ihm ein angemessenes Begräbnis zukommen zu lassen. Heutzutage wird hier zwar niemand mehr begraben, doch als Park wird der St. Marx Friedhof weiterhin gerne besucht. Und wen wundert’s?! Die gewundenen Pfade durch die teilweise recht pompösen Gräber, deren Figuren und Verzierungen Rang und Beruf des Verstorbenen darstellen, bietet euch in jedem Fall einen herrlichen Spaziergang!

Wiener Prater – Mehr als nur ein Vergnügungspark

In der Nähe der Donauinsel, auf der jedes Jahr das berühmte Donauinselfest stattfindet, findet ihr das weitläufige Areal, das als Wiener Prater bezeichnet wird. Hier findet ihr nicht nur den Vergnügungspark mit dem berühmten Riesenrad, sondern auch zahlreiche Grünflächen, Restaurants, Diskotheken und Bars, die einen Tag im Prater wunderbar abrunden. Der Eintritt in den Wiener Prater ist kostenfrei, zahlen müsst ihr nur für die Fahrgeschäfte, die ihr hier nutzen möchtet. Eine Fahrt auf dem 65 Meter hohen Riesenrad kostet euch beispielsweise 10,50 CHF.

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Wiens berühmte Kaffeehäuser

Wohl nirgendwo sonst auf der Welt wird Kaffee so sehr als Kunstform zelebriert wie in Wien. Die Kaffehäuser der Stadt sind weltweit berühmt für ihre vielfältigen Variationen und ihre Sorgfalt. In ganz Wien lassen sich nicht weniger als 150 solcher Cafés finden. Doch ich besuche am liebsten die Kaffeehäuser in der Altstadt, wo es die traditionsreiche Wiener Kaffehauskultur noch in ihrer ursprünglichsten Form zu finden gibt. Die wunderschönen Gebäude und Gassen, das herrlich anzuschauende Rathaus und der dazugehörige Park und natürlich die einzigartige Domkirche St. Stephan bieten genau die märchenhafte Atmosphäre, die einen perfekten Besuch im Kaffeehaus abrundet. Hier wird Gemütlichkeit tatsächlich gross geschrieben und immer liegt eine Vielzahl an Zeitungen aus, mit denen ihr euch voll und ganz entspannen könnt.

Ein Fun Fact: Bis zum 19. Jahrhundert durften Frauen die Kaffehäuser, wenn überhaupt, nur in Begleitung einer männlichen Person betreten. Vorne sassen traditionell die Künstler und im hinteren Bereich die Adeligen. Heute dürft ihr euch hinsetzen wo ihr wollt, nur eines ist hier verpönt: Ihr solltet keinen Kaffee bestellen! Den gibt es in Wien nämlich nicht; dafür gibt es „Brauner“, „Franziskaner“, „Einspänner“, natürlich die „Wiener Melange“ und noch viele mehr… Die Wiener sind überzeugt davon, dass ihr Kaffee am besten schmecke, da die wichtigste Zutat so vollkommen sei: das Wasser. Es entstammt einer Quelle in den Bergen der Steiermark und sei somit von höchster Qualität. Überzeugt euch am besten selbst, ein Besuch eines der traditionellen Kaffeehäuser ist quasi Pflicht! Hier habe ich ein paar tolle Adressen zum Schlemmen und gemütlichen Genuss der Sahne- und Zuckerkreationen für euch!

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Café Bellaria

Das sehr elegante, traditionsreiche Café Bellaria inmitten von Wiens Kulturmeile, dessen Strasse ihren Namen noch Kaiser Franz Joseph persönlich wohl ihrer „guten Luft“ verdankt, ist ein echter Hingucker: Die schweren, samtenen Vorhänge, die imposanten Kronleuchter und die adrett gekleidete Bedienung sorgen für eine schier unbeschreibliche Atmosphäre, in der ihr euch sowohl royal als auch urgemütlich fühlen könnt. Im Laufe der Zeit lockte das Kaffeehaus mit seiner hervorragenden Speisen- und Getränkequalität schon so manchen Prominenten ins Haus. Dabei ist neben den immer noch hier verkehrenden Schauspielern, Journalisten und Politikern auch das Kaffeehaus selbst schon zu einer kleinen Berühmtheit geworden: So wurde es für den Film „Die Deutschmeister“ mit Romy Schneider 1955 zur K. u. K. („Kaiserlich und königlichen“) Hofbäckerei gekürt und durfte dort glänzen.

Café Central

Hier ist der Name Programm: Das nicht minder traditionsreiche Kaffeehaus liegt mitten in der Innenstadt und alle anderen Ziele lassen sich von dort aus sehr gut erreichen. Das legendäre Literatencafé im Palais Ferstel kommt auf den ersten Blick sowohl geräumig als auch pompös daher, aber lasst euch nicht einschüchtern: ein Besuch lohnt sich hier definitiv! Und das nicht nur kulinarisch gesehen. Neben den köstlichen, hausgemachten Mehlspeisen bietet das Café Central besonders am Abend auch harmonische, untermalende Klavierklänge, die zum gemütlichen Verweilen einladen und einen Besuch definitiv zu einem Erlebnis machen! Über 130 Jahre hat das Kaffeehaus bereits auf dem Buckel und seine langjährige Geschichte ist allseits spürbar. Über die Jahrzehnte haben sich hier regelmässig grosse Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Wissenschaft wie beispielsweise Sigmund Freud getroffen, um in dieser grossartigen Atmosphäre zu plauschen, zu diskutieren oder einfach nur zu entspannen. Es ist sehr beliebt bei Einheimischen wie auch bei Touristen, daher solltet ihr über eine vorherige Reservierung nachdenken.

Foto: istock.com/ Rrrainbow
Foto: istock.com/ Rrrainbow

Heuriger „Zur Christl“ – Taverne mit herrlichem Ausblick

Nicht viele wissen davon, doch Wien gehört zu den wenigen Hauptstädten Europas, die auch eigenen Wein anbauen. Nimmt man eine der Trams (hier die Nr. 31 in Richtung Ginzing, ein Stadtteil im Wiener Gemeindebezirk Döbling ca. 15km nordöstlich der Innenstadt), habt ihr sogar die Möglichkeit, so einen Weinberg zu besuchen. Gemütlich schunkelt ihr in der Bahn die hügelig werdende Landschaft entlang und fragt euch nach dem Aussteigen, ob ihr euch tatsächlich noch in Österreich oder nicht gar schon viel weiter im Süden Europas befindet. Kleine, bunt gestrichene Häuschen bieten, zusammen mit tollem Essen und natürlich dem erlesenen Wein bei strahlendem Sonnenschein südländisches Feeling. Nach einem kurzen Gang von der Haltestelle (Endstation der Linie 31) aus erreicht ihr ganz einfach die Tavernen, Weinkeller und Weinberge. Und das Beste daran: Dies ist (noch) ein absoluter Geheimtipp! Ihr werdet also kaum weitere Touristen dort antreffen, keine Busse, die Herden von Menschen ausspucken oder vollgestopfte Lokale, in die man keinen Fuss mehr setzen kann!

Meine absolute Lieblingstaverne ist hier„Zur Christl“, ein uriges „Heurigenlokal“, in dem auch viele private Events wie Hochzeiten und Geburtstage stattfinden und dessen Aussenterrasse eine wunderschöne Aussicht über das Umland samt der Stadt im Hintergrund bietet. Hier werden unter anderem auch traditionelle Festgelage wie beispielsweise das „Gansl-“ oder „Sauschädl“-Essen veranstaltet, die sich so grosser Beliebtheit erfreuen, dass man ohne vorherige Reservierung oft keinen Platz mehr bekommt. Im Sommer hat „Zur Christl“ jeden Tag geöffnet und bietet österreichische Schmankerl in Buffetform. Ob süss oder herzhaft, hier kommt wirklich jeder Geschmack auf seine Kosten.

Foto: istock.com/ Vitalyedush
Foto: istock.com/ Vitalyedush

Nachtleben in Wien – von schick bis ausgefallen ist alles dabei

Wien geht gerne aus. Dabei ist das Angebot in der Stadt sehr vielfältig. Könnt ihr abends noch eine der tollen Theatervorstellungen oder den Prater, Wiens historisch angehauchten Freizeitpark mitten in der Stadt besuchen, steht euch für die Nacht weiterhin die ganze Stadt offen! Diejenigen unter euch, die es gern ein bisschen schicker mögen, kommen in Wien natürlich voll und ganz auf ihre Kosten. Hier gibt es zahlreiche In-Lokale, wie beispielsweise die Onyx Bar am Stephansplatz. Noch ein Geheimtipp und ein bisschen verborgen, könnt ihr die Cocktailbar im sechsten Stock des DO & CO Hotels finden. Bei einer Aussicht zum Niederknien könnt ihr hier ein paar trendige Drinks geniessen und einen grossartigen Tag voller Sightseeing entspannt ausklingen lassen.

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Die Volksgarten-Clubdisco findet ihr direkt am gleichnamigen Park. In einer wunderschönen Location mit angrenzendem Wintergarten könnt ihr hier wilde Parties feiern, in einem der ältesten und trotzdem immer noch angesagten Clubs der Stadt. Etwas alternativer und ausgefallener geht es im Fluc & Fluc Wanne am Praterstern zu, einem Club, in dem es Kunst, Sportübertragungen genauso wie die unter Insidern legendäre Disco gibt. Die Musikrichtungen schlagen hier stark in die verschiedensten Richtungen aus, ein Blick auf das aktuelle Programm im Vorfeld ist daher ratsam!

Gurutipp: Als ich neulich in Wien unterwegs war, habe ich abends die Lounge des Melia Hotels besucht und vollkommen kostenfrei die fantastische Aussicht über das nächtliche Wien genossen. Wer sich im höchsten Gebäude Österreichs einen der leckeren Cocktails gönnen möchte, muss da schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Als traditionsbewusste Stadt, die trotzdem modern bleibt, hat Wien euch eine Menge zu bieten. Ob ihr interessiert an Kunst und Kultur seid, eine kulinarische Reise unternehmen wollt oder eher Wert auf Shopping und Feiern legt: Hier kommt ihr definitiv auf eure Kosten! Lasst euch durch die Strassen der österreichischen Hauptstadt treiben und macht Bekanntschaft mit den netten Wienern. Vielleicht erfahrt ihr hier noch weitere Geheimtipps. Viel Spass dabei!

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