Seid ihr auch schon im Pokémon Go Fieber? Derzeit spricht wohl jeder von der heiss begehrten, neuen App. Früher hiess es: „Hör auf Pokémon zu spielen und geh raus!“ Heute heisst es: „Hör auch Pokémon zu spielen und komm rein!“ :-D Auf der ganzen Welt sind mittlerweile Fans auf der Suche nach Pokémon, denn alle haben nur ein Ziel: alle zu schnappen! Doch während eurer Pokéjagd trefft ihr nicht nur auf Schiggys, Glumandas, Pikatchus und Co., nein, die App bringt euch auch zu allen möglichen Sightseeing-Hotspots, die in der virtuellen Welt als Pokéstops bekannt sind. In diesem Artikel zeige ich euch, wie ihr Pokémon Go als Touristenführer nutzen könnt.

Pokémon Go Sightseeing

Viele denken sich, was in aller Welt sind Pokémon? Die Kinder der 90er erleben aktuell ein Revival ihrer Kinderheitserinnerungen und sie haben auch schon das ältere und jüngere Publikum damit angesteckt. Viele sind derzeit mit ihrem Handy in der echten Welt auf der Suche nach den kleinen Monsterchen, die an den verschiedensten Plätzen zu finden sind. Doch all jene unter euch, die keine Poké-Fans sind, können die coole App nutzen. Sie führt euch nämlich zu sehenswerten Sightseeing-Hotspots und kann als eine Art Reiseführer genutzt werden. An jedem Pokéstop erhaltet ihr Infos über die jeweiligen Orte und könnt euch so interessante Facts sichern. Ein New York Times Journalist hat sich mit der App auf den Weg quer durch New York gemacht und berichtet von seiner Poké-Tour.

Foto: George Etheredge/The New York Times
Foto: George Etheredge/The New York Times

Bekannte Sehenswürdigkeiten in New York wie das Rockefeller Center, die Radio City Music Hall oder das Museum of Modern Art fungieren in der Poké-Welt als Pokéstops. Abgesehen von extra Pokébällen, bekommt man, sofern man sich in der Nähe dieser Plätze aufhält, auch Infos zu den Sightseeing-Spots. Tönt doch spitze, wenn man während eines Museumsbesuchs im MoMA auch noch ein paar Pokémon dabei fangen kann. Doch Achtung, der Spass hat auch seine Grenzen. Es gab nämlich schon einige Beschwerden über Pokétrainer im Holocaust Museum in Washington oder im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz.

Sofern man einige Grenzen beachtet und es nicht übertreibt, ist alles OK. Zum Beispiel eignen sich öffentlich Plätze wie der Central Park ausgezeichnet zur Pokéjagd. Geniesst ein Picknick im Grünen und die schöne Atmosphäre des Parks und staubt zwischendurch ein paar Pummeluffs, Evolis und Ponitas ab. Kleiner Tipp: Wenn ihr auf Pokémon Tour geht, solltet ihr euer Handy gut aufladen, denn die App verbraucht ziemlich viel Akku. Am besten nehmt ihr auch noch ein mobiles Ladegerät mit. :-)

Derzeit habe ich die App selbst noch nicht, aber ich kann es kaum erwartet endlich auf Pokéjagd zu gehen. Fragt ihr euch auch, welche Pokémon am Blausee, in den Gassen von Zürich oder am Pilatus zu finden sind? :-)